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BGI-Forscher und internationale Institutionen starten gemeinsam das Global Bryophyte Genome Consortium auf der ICMBS2024

Bernard Goffinet, Professor am Department of Ecology and Evolutionary Biology der University of Connecticut und ehemaliger Präsident der International Association of Bryologists (IAB), stellt das Global Bryophyte Genome Consortium vor.

Yang Liu von BGI-Research präsentiert die neuesten Forschungsergebnisse des BGI zur Genomik von Moospflanzen.

Gruppenfoto der Teilnehmer und Mitglieder des Organisationskomitees der International Conference on Molecular Biology of Streptophytes 2024 (ICMBS).

SHENZHEN, CHINA, June 20, 2024 /EINPresswire.com/ -- Am 4. Juni hat BGI-Research in Zusammenarbeit mit der University of Connecticut und anderen renommierten Institutionen das "Global Bryophyte Genome Consortium" ins Leben gerufen. Dieses bahnbrechende Konsortium wurde zum Abschluss der 2024 International Conference on the Molecular Biology of Streptophytes (ICMBS) bekannt gegeben.

Moose sind ein wichtiger Bestandteil der Ökosysteme der Erde und zeigen eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit an extreme Umweltbedingungen. Mit einer Vielfalt von weltweit über 20.000 Arten verfügen diese Pflanzen über ein immenses Potenzial. Bisher ist jedoch nur ein Bruchteil ihrer genomischen Vielfalt, die durch etwa zehn sequenzierte Genome repräsentiert wird, öffentlich zugänglich.

Um die Forschung zu beschleunigen und das genetische Potenzial der Moose zu erforschen, hat BGI-Research zusammen mit der University of Connecticut und anderen Partnern das "Global Bryophyte Genome Consortium" ins Leben gerufen. Ziel des Konsortiums ist es, die internationale Zusammenarbeit bei der Sequenzierung von Moosgenomen zu fördern. Durch den Einsatz verschiedener Omics-Technologien will das Konsortium umfassende Daten für den Schutz, die Erforschung und die Nutzung von Moosen zur Verfügung stellen. Die begeisterte Reaktion der Wissenschaftler auf die Konferenz unterstreicht das Engagement des Konsortiums, die Moosgenomforschung voranzutreiben.

Das Verständnis des Moosgenoms ist entscheidend, um zu verstehen, wie sich diese Pionierarten an extreme Umweltbedingungen anpassen und welche molekularen Mechanismen ihrer Resistenz gegen Insekten und Krankheiten zugrunde liegen. Darüber hinaus ist die Untersuchung der Organentwicklung von Moosen mit Hilfe integrierter Omics-Technologien von großer Bedeutung für das Verständnis des Ursprungs wichtiger Merkmale wie Embryonen, Spaltöffnungen und wasserleitender Gewebe, die sich während des Übergangs zum Land entwickelt haben. Darüber hinaus haben Moose ein enormes Potenzial für die Produktion von Sekundärmetaboliten, die Synthese von Arzneimitteln und die molekulare Landwirtschaft.

An der viertägigen Konferenz, die gemeinsam vom Agricultural Genomics Institute at Shenzhen (AGIS, CAAS), BGI-Research und der International Molecular Moss Science Society (iMOSS) organisiert wurde, nahmen 110 Wissenschaftler aus 19 Ländern teil, darunter 47 Experten und herausragende Nachwuchswissenschaftler, die wissenschaftliche Vorträge hielten. Die Konferenz konzentrierte sich vor allem auf funktionelle Studien von Moospflanzen und umfasste die neuesten Forschungsfortschritte bei Streptophyten-Algen, Moosen, Bryophyten und Farnen. Die anwesenden Wissenschaftler diskutierten über die Förderung der Umsetzung und Anwendung von Forschungsergebnissen sowie über die Förderung einer nachhaltigen wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung.

Für weitere Informationen über das Global Bryophyte Genome Consortium wenden Sie sich bitte an: bryogenomes@gmail.com

Richard Li
BGI Group
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